Wärmender Freund, hautschädigender Feind

Der diesjährige Sommer zeigt uns mit seinem wechselhaften Wetter mehr denn je: Jeden einzelnen Sonnenstrahl, der sich seinen Weg durch die Wolkendecke bahnt, versuchen wir für uns zu nutzen. Was der Laie möglicherweise als Bevorzugung des Sommers gegenüber anderen Jahreszeiten bezeichnet mag, entlarvt die Wissenschaft als pure Notwendigkeit: Zwar steigt unsere Laune ungemein, wenn wir bei 35 Grad in der Sonne liegen und von einsamen Inseln, endlosen Stränden und türkisem Wasser träumen.

Diese Szenerie sorgt aber nicht nur für Sonne im Herzen, sondern aktiviert auch lebensnotwendige Prozesse in unserem Körper – etwa die Bildung von Vitamin D. Dieses Vitamin findet sich nur dann ausreichend in unserem Körper, wenn wir uns bei Sonnenschein in der freien Natur aufhalten. Das ist auch der Grund dafür, warum wir im Winter – dann, wenn die Sonne besonders tief steht und wir kaum ausreichend Licht zur Verfügung haben – häufiger krank werden. Es sind nicht die bösen Viren, die im Sommer eine Pause machen, um uns dann im Winter mit einer Grippe ins Bett zu raffen; es ist das fehlende Sonnenlicht, das bei mehr als 90 Prozent der Bevölkerung zu einem erheblichen Mangel an Vitamin D im Körper und damit zu einer Schwächung unseres Immunsystems führt.

Das wusste man vor tausenden Jahren natürlich noch nicht. Was man aber genau wusste war, dass alles Leben von Licht und Wärme abhängig ist. Unsere Urvölker, die auf diese unglaubliche Naturenergie angewiesen waren, hat das zu einem unglaublichen Kult veranlasst. Die Sonne wurde mit Gesängen und Ritualen angebetet; sie wurde als göttliches Wesen betrachtet, dessen man sich würdig erweisen musste. In der modernen Welt würde heute zwar niemand mehr auf die Idee kommen, die Sonne derart zu umgarnen. Den „Sonnenanbeter“ gibt es dennoch – auch wenn in der Gegenwart die klassische Urlaubsbräune Ziel dieses Rituals ist.

Ultraviolette Gefahr aus dem Weltall

Dennoch, die Sonne hat auch ihre Schattenseiten und die Gefahr, die von ihr ausgeht, sollte man nicht unterschätzen. So wie wir den wunderschönen Kreta-Urlaub mit Freundinnen vor fünf Jahren nicht vergessen, so vergisst auch die Haut niemals ein zu intensives Sonnenbad. Ein Sonnenbrand ist dabei nur das geringste und kurzfristigste Übel. Viel schlimmer sind im Regelfall die langfristigen Folgen des übermäßigen Sonnenkonsums, die durch – für den Menschen unsichtbare – ultraviolette Strahlung in Erscheinung treten. Die UVA-Strahlung – das sind langwelligen Strahlen, die trotz Ozonschicht bis auf die Erdoberfläche vordringen und 95 Prozent der Strahlung ausmachen – sorgt für eine kurz anhaltende Bräune. Sie dringt tief in die Haut ein und transportiert das vorhandene Melanin nach außen. Allerdings macht die Dosis das Gift, denn zu viel UVA trocknet die Haut aus, schädigt die Zellen und führt zur sogenannten Photoalterung. Der Blick in den Spiegel macht dann wenig Freude – den unter der Bräune macht sich Hauterschlaffung, Festigkeitsverlust und Faltenbildung bemerkbar. Weit weniger tief in die Haut dringen die sogenannten UVB-Strahlen ein, die nur 5 Prozent der Strahlung ausmachen. Sie sorgen für eine länger anhaltende Urlaubsbräune, können aber zu Sonnenbrand und in weiterer Folge zu Hautalterung führen. Deshalb ist es wichtig, sich mit einem qualitativ hochwertigen Sonnenschutz vor beiden Strahlen aus dem Weltall zu schützen.

Wenn’s schon zu spät ist …

In den Bergen wandern oder am Ufer eines Sees im Schatten sitzen – beide Orte zeichnen sich, bedingt durch Höhe bzw. reflektierendes Wasser, durch eine erhöhte UV-Strahlenbelastung aus. Trotz Sonnenschutzes kann es da schon mal passieren, dass man sich Rötungen oder gar einen Sonnenbrand zuzieht. Auch in diesem Fall können dir meine Traubenkernöl-Produkte, wie etwa das Serum, helfen. Reich an Antioxidantien stärken sie das Immunsystem deiner Haut und machten schon vor Auftreten eines Sonnenbrandes entstandene freie Radikale unschädlich. Ist der Sonnenbrand bereits aufgetreten, kann dir mein wertvolles Traubenkernöl ein echter Freund sein: Es fördert nämlich die Heilung der der geschädigten Hautzellen, lindert den auftretenden Juckreiz durch die enthaltene natürliche Linolsäure und bekämpft mit Polyphenolen und Vitamin E die ersten Anzeichnen der Hautalterung.

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